Die Herzratenvariabilität (engl. heart rate variability, HRV) oder auch als Herzfrequenzvariabilität bezeichnet, beschreibt die Variabilität von Herzschlag zu Herzschlag.
Im EKG entspricht dies dem Abstand von R-Zacke zu R-Zacke, gemessen in Millisekunden.
Diese Abstände sind keineswegs konstant, sondern variieren ständig. Je größer diese Flexibilität in der Schlag-zu-Schlag Abfolge ausgeprägt ist, desto besser ist der Organismus im Stande, auf innere und äußere Einflüsse in angemessener Weise zu reagieren.
Die HRV besitzt psycho-physio-sozio-emotionale Aussagekraft und ist somit ein wichtiger Biomarker.